Update 2: Vorschläge machen lohnt sich ...

Im Schocken-Center darf auch gewohnt werden. (nordbayern.de) Edeka will auch Wohnungen im Neubau einplanen.

  • von  RK
    22.12.2016
  • Kaufhof, Beiträge

Und wieder fühlen wir uns bestärkt in der Ansicht, dass konstruktive Kritik immer das bessere Mittel ist als pauschales Ablehnen oder unreflektierte Freudenausbrüche.
Bereits nach der Vorstellung der ersten Pläne von Edeka hatten wir von der SPD Steinbühl (Anfang September 2016), auf Basis unserer Überlegungen und der Vorschläge der Bürger nach der Schließung des Kaufhofs, Anregungen an die Edeka gegeben, welche Dinge aus unserer Sicht ggf. noch verbessert werden könnten.
Heute erfahren wir, dass auch über die Anregung Wohnungen im Komplex zu schaffen nachgedacht wurde und man diesen Weg nun beschreiten will.
Wir freuen uns sehr darüber.

Als Vorsitzender der SPD Steinbühl möchte ich aber auch all denjenigen die jetzt Forderungen nach "billigem Wohnraum" erheben sagen, dass auch in der Südstadt nicht nur Sozialwohnungen gebaut werden sollten. Die Mischung macht es.
Denn entgegen häufig wiederholter Meinungen wird und wurde in der Südstadt in den letzten Jahren viel gebaut, auch viel qualitativ hochwertiges. Und es gibt nahezu nirgendwo ein Problem, dass diese Wohnungen verkauft bzw. vermietet wurden.
Wenn die Wohnungen - wie wir von der SPD Steinbühl der Edeka vorgeschlagen haben in der oder den oberen Etagen liegen und ggf. noch das Dach begrünt wird, werden es sicher keine besonders günstigen Wohnungen werden, aber auch das schadet nichts.
Denn anders als viele es meinen gibt es in der Südstadt durchaus Menschen mit ordentlichem und hohem Einkommen.
Sie schätzen die gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel, die vielen Läden mit teils überregional einzigartigem Sortiment, die relativ kurzen Wege in die Altstadt, zu Kultureinrichtungen, und oder die hier besonders gute Möglichkeit ohne eigenes Auto auskommen zu können.