Anil Altun als Vorsitzender der SPD Gibitzenhof-Steinbühl wiedergewählt
Bericht von der Jarhreshauptversammlung des Ortsvereins
Unser Ortsverein im Herzen der Südstadt hat am 17.11.2021 seine Jahreshauptversammlung abgehalten, selbstverständlich unter 2G-Regeln und weiteren Hygiene-und lnfektionsschutzmaßnahmen. Es stand einiges auf der Tagesordnung, von Wahlen und Berichten bis hin zu Antragsdebatten.
Im Rückblick auf die vergangenen Jahre hob Anil Altun hervor, dass der Ortsverein sehr gut aufgestellt ist: ,,Als einer der größten Ortsvereine in der SPD Nürnberg können wir stolz auf unsere Arbeit sein! Wir haben uns in den Wahlkämpfen eingebracht, wir übernehmen Verantwortung innerhalb der Partei, wir treiben inhaltliche Diskussionen voran -für und im Interesse der Südstadt."
Deutlich wurde in den Berichten auch, dass wir eine bunte Mischung aus jungen und älteren Menschen verschiedenster Herkunft und Berufe bei uns zusammenbringen. ,,Wir bilden die Vielfalt der Südstadt ab!", brachte es Altun auf den Punkt.
Er wurde anschließend als Vorsitzender einstimmig wiedergewählt. Ebenso bestätigt wurde Kerstin Gardill als seine Stellvertreterin. Neu dabei ist Margaret Jankowsky als stellvertretende Vorsitzende. Das Vorstandsteam wurde mit llka Soldner als Finanzverantwortliche, Alexander Ebert und Andreas Frank sowie Tilman, Gänsler als Beisitzer komplett gemacht.
Unser neuer Vorstand möchte weiter eine offene, ehrliche sowie transparente und wertschätzende Kultur in der Parteiarbeit gewährleisten. Zudem hat sich das Team vorgenommen, sich noch mehr der Auseinandersetzung mit den Akteur*innen im Stadtteil zu widmen.
Es wurde aber auch sehr inhaltlich auf unserer Jahreshauptversammlung. Gemeinsam haben wir drei Anträge verabschiedet. Im ersten Antrag fordern wir die SPD Nürnberg dazu auf, eine ergebnisoffene und zukunftsgewandte Debatte zum Frankenschnellweg zu führen. Wir freuen uns hier besonders über die Unterstützung einiger unserer Nachbarortsvereine und des Arbeitskreises Umwelt. Wir wollen weg von einer autogerechten Stadtplanung, hin zu einer menschengerechten und klimafreundlichen Gestaltung. In unserem zweiten Antrag sprechen wir dem selbstverwalteten Jugend-und Kulturzentrum Projekt 31 unsere volle Solidarität zu und fordern zu konkretem Handeln auf. Subkultur gehört nach unserer Ansicht auch zum Stadtbild! Zuletzt positionieren wir uns erneut für das 365 €-Ticket und fordern die Stadtspitze -keinen Moment zu spät -auf, den entsprechenden Stadtratsbeschluss auch politisch umzusetzen.